Bauanalyse | Heizung | Lüftung+
Klima |
Kälte | Sanitär | Brandschutz | Sonderanlagen |
Sonderanlagen:
VE - Wasser
In den Labors wird pro Jahr
mind. 1 VE - Wasserzapfstelle vorgesehen. Desweiteren sind im UG bis zum
3. OG je eine Reinstwasser-Zapfstelle im Wasseraufbereitungsraum vorgesehen.
Vor den Mischbett-Patronenentsalzern wird das Nachspeisewasser für
den Damfperzeuger im TG für die Dampfluftbefeuchter (0,7m3/h) abgezweigt,
ebenso das Nachspeisewasser im Kühlwasserkreislauf (Prozeßkühlwasser).
Zur Deckung dieses Bedarfs ist eine Umkehrosmoseanlage in Zwei-Straßiger-Ausführung
mit vorgeschalteter Enthärtungsanlage für vollautomatischen Betrieb
vorgesehen. Der Umkehrosmoseanlage sind Mischbett- Patronenentsalzer für
die VE - Wasserzapfstellen in den Labors nachgeschaltet. Für die vier
Reinstwasserzapfstellen in den Wasseraufbereitungsräumen ist eine
zweite Stufe mittels Mischbett - Patronenentsalzern vorgesehen. Nach der
Enthärtungsanlage wird ein Abgang für die Wasseraufbereitung
vorgesehen.
Die Restleitfähigkeit
für die VE - Wasserzapfstellen in den Labors und in den Wasseraufbereitungsräumen
beträgt weniger als 0,05 mS/cm.
Die Leitungsführung von der Wasseraufbereitungsanlage zu den Zapfstellen
erfolgt über eine Steigleitung in einem begehbaren Steigschacht und
von dort über die Verteil- und Anschlußleitungen, die in der
abgehängten Decke des jeweiligen Geschosses verlegt werden, zu den
Labortischen.
Erdgasversorgung und technische Gase
Als Brennstoff für Dampfkesselanlagen
im Technikgeschoß sowie für die Laborgasbrenner ist Erdgas H
vorgesehen. Die Versorgung erfolgt vom öffentlichen Mitteldrucknetz
in der Weißenburger Straße mittels einer Leitung DN 80. Die
Gasübergabestation befindet sich im Hausanschlußraum Gas/Wasser
im KG. Die Gaszählung erfolgt für Kesselanlage und die Laborbrennstelle
separat. Die Abgänge vom Steigstrang erhalten in jedem Stockwerk eine
Gas- und Strommangelsicherung, die von den Not-Aus-Tastern in den Labors
angesteuert werden können. Zur Versorgung des Labors werden im Gaslager
außerhalb des eigentlichen Laborgebäudes Druckgasflaschen aufgestellt.
Von dort aus erfolgt die Versorgung des Labors mit technischen Gasen über
Leitungen, die durch einen bauseitigen Kanal im Erdreich ins Gebäude
geführt werden. Die Abgänge von den Steigsträngen erhalten
in jedem Stockwerk für jedes Gas ein Magnetventil, dass von den Not-Aus-Tastern
in den Labors angesteuert werden kann.
Schema technische Gase | Schema Stadtgas |